Meine ehrliche Meinung zum Kesser Heizstrahler mit Standbein und Fernbedienung und höhenverstellbar. Dieser Erfahrungsbericht über Verpackung, Aufbau und die ersten Eindrücke bei der Benutzung, ist mein erster Beitrag in dieser Art.
Verpackung und Unboxing des Heizstrahlers
Das Paket mit dem Strahler kam pünktlich und ohne äußerliche Beschädigungen an. Da aber so gar kein Wetter war, um draußen im Garten auf der Terrasse zu sitzen, habe ich das Gerät erstmal ein paar Wochen in die Ecke gestellt.
Im großen, äußeren Karton waren nochmal 2 einzelne Kartons und die Teile saßen stramm im Karton durch entsprechende Polster. Eine Folie schützt zusätzlich vor Kratzern. Die Polster hätten vom ökologischen Aspekt her vielleicht nicht unbedingt aus Kunststoff sein müssen. Daher ein kleiner Abzug in der B-Note, sonst aber eine gute und sinnvolle Verpackung.
Hier ein Bild vom kompletten Lieferumfang. Der große, stabile Standfuß mit 3 Beinen ist glücklicherweise komplett montiert und ist oben im Bild zum Teil zu sehen.
Positiv überrascht war ich von der Fernbedienung – die hielt ich nicht für notwendig und daher hatte ich auch keine erwartet. Ob man die Schutzhülle wirklich nutzt, wird man sehen, aber besser haben, als brauchen 😉
Eine Montage- und Bedienungsanleitung liegt bei – hierzu komme ich allerdings im nächsten Absatz ausführlich…
Montage des Kesser Heizstrahlers
Da der Standfuß mit Dreibein und das Standrohr schon vormontiert sind, stellt sich bei der Montage eigentlich nur eine zentrale Frage:
Wie werden die Winkel des Kesser Heizstrahlers am Heizelement angebracht?
Da eine mehrseitige Anleitung beiliegt, sollte man meinen, dass diese wenigen Handgriffe gut beschrieben werden. Dem ist jedoch leider nicht so ;-). Die Montageanleitung des Kesser Heizstrahlers ist in so schlechtem Deutsch geschrieben, dass man die Sätze nicht mal mit Kreativität versteht. Zudem sind die Bilder klein und es wird einfach nicht deutlich, welche Schrauben wo gelöst werden müssen oder wo und wie die Winkel dann an das Heizelement kommen.
Hier ein kurzer Einblick:
Daher habe ich hier mal 2 Bilder für Dich, damit Du Dir einen Eindruck verschaffen kannst, was wo hin gehört. Auf der Rückseite des Strahlers ist fast auf der gesamten Länge ein Schlitz. In diesem laufen frei verschiebbar 4 kleine Metallplättchen in welchen jeweils eine M5 x 10 Maschinenschraube steckt. Diese Schrauben löst man und bringt damit die Winkel fest an.
Die Winkel lassen sich dann hin- und her schieben, um das Ganze mittig ausrichten zu können. Die andere Seite vom Winkel kommt an das Standrohr und wird mit den Flügelschrauben festgeschraubt. Löst man diese kann man damit den Winkel (also Neigung nach oben oder unten) des Heizelementes ändern.
Am Ende war es nicht wirklich kompliziert, aber die Anleitung hätte man sich dann auch sparen können oder vielleicht zumindest noch zusätzlich auf Englisch drucken sollen.
Insgesamt gibt es also wenig zu montieren und mit etwas logischem Denken, hat man die wenigen Handgriffe schnell erledigt. Zusammengebaut sieht der Kesser Infrarot Heizstrahler dann wirklich gut aus und steht fest und stabil bereit, um einem einzuheizen!
Inbetriebnahme und Nutzung des Kesser Heizstrahlers
Produktdetails:
Wie bereits erwähnt, gibt es eine Fernbedienung. Schon die erste Nutzung an einem gemütlichen Grill-Nachmittag im April (bei etwas kühlen 15 Grad Celsius ;-)) zeigt, dass diese sehr praktisch und komfortabel ist. Ein Blick auf die Fernbedienung zeigt sofort, dass es 3 verschiedene Heizstufen und damit auch Energieverbräuche gibt. Man kann beim Kesser Heizstrahler zwischen 850 Watt, 1650 Watt und 2500 Watt wählen.
Zudem gibt es einen Timer, der nach 1 oder 2 Stunden automatisch abschaltet. Auch sehr praktisch und alle Optionen helfen dabei, nicht unnötig viel Strom zu verbrauchen.
Was nicht ins Gesamtbild dieses Produktes passt, ist die Tatsache, dass keine Batterien für die Fernbedienung beiliegen. Auch schade ist, dass die dann eingelegten, passenden Batterien AAA so lose im Batterieschacht liegen, dass diese beim Ablegen der Fernbedienung verrutschen. Dadurch funktioniert die Fernbedienung dann nicht mehr. Im ersten Moment habe ich mich etwas „erschrocken“, dass der Strahler nicht einschaltet, kurz nachdem ich ihn fertig aufgebaut und angeschlossen hatte.
Ich habe mir dann mit einem kleinen Stück Pappe im Batteriefach beholfen und die Fernbedienung funktioniert jetzt tadellos.
Der Betrieb und das jeweilige Programm werden deutlich angezeigt. P2 steht hierbei für die mittlere Leistung von 1650 Watt. P1 entsprechend für 850 Watt und P3 für 2500 Watt Leistung. Die Anleitung verliert sich hier wieder in völlig falschem Deutsch – das Ganze ist aber auch wirklich selbsterklärend.
Fazit und Gesamturteil:
Beginnend mit diesem Produkttest möchte ich mein Fazit bzw. Urteil immer mit einer Punktzahl von 1 bis 10 beginnen. 10 Punkte stehen hier für die bestmögliche Bewertung bezogen auf meine Erwartungen und die tatsächlichen Ergebnisse und Fakten.
Meine Bewertung für den Kesser Heizstrahler: 9 Punkte.
Der Kesser Heizstrahler macht einen wirklich guten und soliden Eindruck. Mit Fernbedienung, 3 verschiedenen Stufen, Timer und einem äußerst stabilen Standfuß mit 3 Beinen sowie der Möglichkeit Höhe und Winkel verstellen zu können, bleibt kein Wunsch offen. Einen Punkt Abzug gibt es nur für das schlechte Batteriefach, die fehlenden Batterien und eine wirklich unbrauchbare Anleitung.
Ich empfehle den Strahler gerne weiter und Du findest diesen bei Amazon.
[…] mag vielleicht etwas „verrückt“ klingen, aber ich habe heute nochmal über meinen Produkttest zum Kesser Heizstrahler bzw. das Produkt Heizstrahler als solches nachgedacht. Heute war in der Zeitung zu lesen, dass ein […]
[…] mag vielleicht etwas „verrückt“ klingen, aber ich habe heute nochmal über meinen Produkttest zum Kesser Heizstrahler bzw. das Produkt Heizstrahler als solches nachgedacht. Heute war in der Zeitung zu lesen, dass ein […]